Im Wartezimmer sitzt ein Patient mit akuter Sprunggelenksdistorsion. Nun heißt es rasch reagieren, um das Risiko von Folgeschäden wie Instabilitäten zu minimieren. In der Therapie gilt nach wie vor die altbewährte PECH-Strategie. Doch unterstützend ist eine entzündungshemmende Medikation erforderlich.
Distorsionen des oberen Sprunggelenks (OSG) sind die häufigsten Sportverletzungen, erinnerte Dr. Christian Schneider, Olympiaarzt des DOSB und Leitender Arzt an der Schön Klinik München-Harlaching. Je früher bei einer OSG-Läsion die Behandlung einsetzt, umso effektiver wird Komplikationen wie Einblutungen und Schwellungen entgegengewirkt und umso besser gelingt die Ausheilung. Oberste Priorität hat dabei noch immer die PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern), betonte der Sportmediziner.
Unterstützend rät er zur Behandlung mit dem Komplexmittel
Traumeel® S in Form eines Salbenverbandes und zusätzlich auch oral. Wie der Orthopäde ausführte, entfalten die 14 Komponenten des natürlichen Arzneimittels eine Multi-Target-Wirkung und greifen regulierend in den Prozess der Wundheilung ein.
Komplexmittel mit Multi-Target-Effekt fördert schnelles Ausheilen
Gut dokumentiert sind dabei die entzündungshemmenden Eigenschaften des Medikamentes, die laut Dr. Schneider praktisch alle Phasen der Wundheilung unterstützen. In seiner klinischen Wirksamkeit ist das natürliche Arzneimittel bei topischer Anwendung einer Studie zufolge sogar Diclofenac-Gel (1 %) ebenbürtig.
Für die Praxis gab der Sporttraumatologe noch einen einfach umsetzbaren Tipp: „Es ist ratsam, im Kühlschrank stets Kühl-Packs vorrätig zu haben.“ So kann im Fall des Falles bei Sportverletzungen rasch reagiert werden – idealerweise schon durch die Arzthelferin, die das Bein des Patienten bereits im Wartezimmer hoch lagert und das Sprunggelenk kühlt.